Beschreibung
Das Buch gibt in der "Krise" (u.a. Wirtschafts- und Flüchtlingskrise, Terrorismus) Antworten auf historische Fragen, die sich an die Europäische Union stellen. Kompetent wird populärwissenschaftlich-essayistisch der derzeitige Forschungsstand zur Kulturgeschichte der EU für ein breites Publikum ausgeführt. Es zeigt sich eine klare Antwort auf die Frage, was die Europäische Union ist, was wir von ihr erwarten können. Zugleich kristallisieren sich ihre historischen Entwicklungsgrenzen heraus. Ein Ausblick auf die mögliche Zukunft rundet den Band ab. Schon eingeleitet durch ein zeitkritisches Vorwort Erhard Buseks wird deutlich, dass unsere Zukunft in einer Weiterentwicklung der Kulturgemeinschaft der EU in Wirtschaft, Recht, Politik usw., aber vor allem auch in Identitäts-, Werte- und Grenzziehungsdiskursen liegt. Sie liegt in EUropa.
Autorenportrait
Peter Pichler: Dr., Studium der Geschichtswissenschaft, Philosophie und Medien in Graz und Mainz. 2009 Promotion in Zeitgeschichte in Graz. Arbeitsschwerpunkte in der Geschichte der Europäischen Integration, der allgemeinen Zeitgeschichte Europas, der Geschichtstheorie sowie der Kulturgeschichte "harter" Musik. Bis 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter an der Universität Graz. Seit 2014 Online-Forschungs- und Publikationsprojekt www.peter-pichler-stahl.at zur Kulturgeschichte von Heavy Metal. Zahlreiche Publikationen in den genannten Arbeitsbereichen.