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Freya und das Geheimnis der Großmutter

Erschienen am 25.07.2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783702658342
Sprache: Deutsch
Umfang: 199 S.
Format (T/L/B): 2 x 21.5 x 14.5 cm
Lesealter: 12-99 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Mitteleuropa im 18. Jahrhundert. Nach dem Tod der Eltern kommt die 12-jährige Freya zu ihrer Tante und ihrem Onkel. Der Onkel ist Schmied im Ort, ein angesehener, streng gläubiger Mann, hart zu sich selbst und zu anderen. Freya ist in großer Freiheit aufgewachsen, und kann die Engstirnigkeit des Onkels kaum ertragen. Sie büchst immer wieder von zu Hause aus und erkundet das Dorf, vor allem die Hinteregg, wo die armen Leute wohnen. Sie freundet sich mit Caspar an, der nur wenig älter ist als sie. Freya hat von ihrem Vater viel über die heilende Wirkung der Kräuter erfahren und rührt für Caspar Salben, die der kranken Kuh und auch dem jüngsten Bruder helfen sollen. Damit stößt sie auf Widerstand bei Caspars Großmutter und seinem Vater. Freya kann sich deren Feindseligkeit nicht erklären. Bruchstückhaft und langsam wird ihr klar, dass der Grund für die Ablehnung in der Vergangenheit zu suchen ist: Freya ist ihrer Großmutter wie aus dem Gesicht geschnitten und hat deren heilerische Fähigkeiten geerbt. Sie folgt den Spuren ihrer Großmutter und findet so auch ihren eigenen Weg.

Autorenportrait

Andrea Weibel wurde 1966 in der Schweiz geboren. Sie wuchs im Kanton Zug auf und besuchte dort das Lehrerinnenseminar. Weil sie noch lange nicht genug hatte vom Lernen und in einer großen Stadt leben wollte, studierte sie in Zürich Geschichte. In dieser Zeit begann sie, für eine kleine Zeitung Berichte zu verfassen. Nach dem Studienabschluss war sie zuerst Journalistin, dann arbeitete sie beim Historischen Lexikon der Schweiz. Sie lebt mit ihrem Partner in Bern, spaziert gerne an der Aare und denkt sich dabei eine schönere Welt aus. "Schon als Mädchen war ich eine Leseratte, vielleicht weil ich beim Lesen Menschen begegnete, die ich im "richtigen Leben" nie kennenlernen konnte. Ein paar Jahre später purzelte eine Figur in meinen Kopf. Sie reckte und streckte sich, stellte mir ihre Freunde vor, zeigte mir ihr Haus und erzählte mir so eindringlich von sich, dass ich ihre Geschichte aufschrieb. Zum Glück kam das seither immer mal wieder vor."